Nasse Flecken an der Wand, Feuchtigkeit an der Decke oder gar ein hörbares Tropfen im Mauerwerk – das sind Warnzeichen für austretendes Wasser. Damit der Wasserschaden nicht größer wird, muss die Ursache gefunden werden. Dafür braucht es einen Fachbetrieb wie die Rohrspatz GmbH. Sie übernimmt die Leckortung in Bremen.
Die Leckortung oder auch Leckageortung gehört von Anfang an zum Service des Bremer Unternehmens Rohrspatz GmbH. „Wenn ein Wasserschaden auffällt, sollten Mieter beziehungsweise Eigentümer schnell handeln und Kontakt mit einer Leckortungsfirma aufnehmen“, empfiehlt Geschäftsführer Maximilian Hirsch. „Denn breitet sich das Wasser weiter aus, steigt auch die Gefahr von Schäden, etwa durch Schimmel.“
Das Ziel bei einer Leckortung sei, den betroffenen Bereich so genau wie möglich einzugrenzen. „Dadurch kann eine anschließende Reparatur oder Wasserschadensanierung präzise erfolgen, ohne dass etwa große Teile des Mauerwerks freigelegt oder Fliesen abgetragen werden müssen.“
Wie entsteht ein Leck im Gebäude?
Ein Leck entsteht beispielsweise, wenn Wasserleitungen bei Bauarbeiten beschädigt werden, durch Materialfehler oder Materialermüdung. Ein undichtes Heizungssystem beziehungsweise Fußbodenheizung kann ebenfalls die Ursache sein. Auch ein Dach – speziell Flachdach – ist möglicherweise dafür verantwortlich, wenn etwa das Wasser nicht richtig durch die Dachrinne abläuft, oder eine undichte Stelle an der Gebäudehülle.
Was passiert bei einer Leckageortung?
„Für eine Leckortung setzen wir modernste Messgeräte und Ortungsgeräte ein“, erklärt Maximilian Hirsch von der Rohrspatz GmbH aus Bremen. „Dadurch können wir möglichst zerstörungsfrei arbeiten und müssen nicht erst alle Wände öffnen, um den Wasserschaden zu lokalisieren.“ Am Anfang einer Leckortung steht also immer die Feuchtemessung.
Mit diesen Methoden lässt sich zum Beispiel ein Leck orten:
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Dielektrische Messung: Hierfür nutzen die Profis ein Messgerät mit Kugelsonde, die ein elektrisches Feld erzeugt und dadurch die Feuchtigkeit bestimmt.
- Widerstandsmessung: Bei dieser Methode kommen Elektroden zum Einsatz, die die Feuchtigkeit in der Bausubstanz messen – je feuchter diese ist, desto besser leitet sie den Strom durch das Mauerwerk.
- Infrarotmessung: Sind Warmwasserleitungen oder Heizungen betroffen, hilft eine Thermografie bei der Suche nach dem Leck. Dafür kommt eine Infrarotkamera zum Einsatz, die Temperatur in einem Wärmebild darstellt und so austretendes warmes Wasser aufzeigt.
- Elektro-akustische Messung: Das Verfahren nutzt ein Geophon, auch Bodenmikrofon oder Kontaktmikrofon genannt. Dieses verstärkt die Schallwellen, die ein Wasserleck verursacht.
Durch die Feuchtigkeitsmessung mit speziellen Geräten kann das Team der Rohrspatz GmbH die Stellen genau orten, die von dem Leck oder den Lecks betroffen sind. Die Arbeiten dauern meist zwei bis drei Stunden, die Dauer kann aber je nach Aufwand, Fläche und Erreichbarkeit auch steigen. Anschließend an die Leckageortung folgt nach Absprache eine fachgerechte Reparatur. Damit ist das akute Problem beseitigt. Je nach Umfang des Wasserschadens ist dann gegebenenfalls noch eine Trocknung und/oder Sanierung notwendig.
Bei der Rohrspatz GmbH aus Bremen kommen für die Wasserschadenortung TÜV-zertifizierte und erfahrene Leckorter zum Einsatz. „Die Ursache des Schadens schnell finden – das ist unser Job“, bekräftigt Maximilian Hirsch. Dafür gibt es einen telefonischen Notdienst für eine Erreichbarkeit rund um die Uhr. Ein weiterer Vorteil: Der Fachbetrieb protokolliert im Rahmen der Leckortung den Schaden und die notwendigen Arbeiten zur Reparatur – etwa für die Versicherung.
Wie viel kostet eine Leckortung?
Übernimmt meine Versicherung die Kosten für die Leckortung?
In vielen Fällen übernimmt die Gebäudeversicherung oder Hausratversicherung die Kosten für die Leckortung. Hierbei sind eine schnelle Meldung des Schadens und eine gründliche Protokollierung entscheidend. Die Rohrspatz GmbH unterstützt nicht nur bei der Leckortung selbst. Sie hilft auch dabei, ein aussagekräftiges Schadensprotokoll zu erstellen. Sollte die Versicherung dennoch nicht einspringen, besteht die Möglichkeit, 20 Prozent der Aufwendungen für haushaltsnahe Handwerksdienstleistungen von der Einkommensteuer abzusetzen. „Wenn Sie zu diesem Thema eine Beratung wünschen, melden Sie sich einfach bei uns“, sagt der Geschäftsführer. Das sei beispielsweise persönlich in Bremen-Hastedt, per Telefon, per E-Mail, aber auch über die Website möglich.