Technisch immer auf dem neuesten Stand sein, die Märkte und Medien stets beobachten, Trends und Neuerungen im Internet verfolgen – digitale Medien sind wie kein anderer Kommunikations-Kanal ständigem Wandel unterworfen. Um deren effizienten Einsatz kümmert sich die Brunnée Marketing- und Werbeagentur Bremen – ob durch mobile Kommunikation auf responsive Websites, App-Anwendung oder interaktive Multitouch-Systeme.
Entscheidend ist der ganzheitliche Blick auf die digitalen Medien. Kein anderer Prozess innerhalb des Marketings entwickelt sich so dynamisch wie die digitale Kommunikation. Stichworte: Industrie 4.0, selbstlernende Algorithmen, Internet der Dinge oder künstliche Intelligenz (KI). Von diesen Entwicklungen hat man vor Kurzem noch nicht einmal geträumt – heute sind sie längst Tagesgeschäft“, sagt der Agenturchef. „Wir unterstützen dabei natürlich auch unsere Kunden aus dem Mittelstand: Denn dort hat man meist keine eigene Unternehmensabteilung für die Beobachtung digitaler Medien und deren Einsatz auf dem Markt. Es ist unser Anspruch, dass wir uns für unsere Kunden gezielt mit deren digitalen Chancen auseinandersetzen.“
Internet: Von Laptop und Handy zu Smartphone und sprachbasierten Home-Assistenten
Den rasanten Fortschritt im Bereich Onlinemarketing und digitale Medien insgesamt erkennt man an der Entwicklung von Mobile Devices, wie Smartphones und Tablets, während der vergangenen zehn Jahre oder aktuell bei den sprachbasierten Smarthome-Assistenten oder Streaming-Dienstleistungen. Die Online-Nutzung und der Umgang mit digitalen Assistenten oder Social Media-Plattformen verändert sich extrem dynamisch. In Folge wurden zunächst alle Websites für eine bessere mobile Darstellung zu Responsive-Angeboten umgebaut, dann traten dialogbasierte und videounterstützte Inhalte in den Vordergrund – und heute sind selbstlernende Algorithmen bereits oftmals der Absender einer Botschaft, ohne dass der Empfänger dies überhaupt wahrnimmt. Ebenso ist die personenbezogene, ganz individuelle und auf die Nutzergewohnheiten abgestimmte Ansprache im Internet heute selbstverständlich. Und das ist noch lange nicht das Ende, erklärt der Agenturinhaber.
Wichtig ist es also, immer wieder neu zu hinterfragen: Welche Form und welchen Umfang muss meine digitale Kommunikation haben? Wo liegt die Schnittstelle meiner Website zu klassischer Print- oder TV-Werbung, ist eine App jetzt überhaupt sinnvoll? Ist der nicht zu unterschätzende Aufwand für eine wirksame Social-Media-Präsenz gerechtfertigt? Und welche Mittel sollten in welchem Umfang in die Suchmaschinenoptimierung, eigene Blogs, YouTube-Channels oder das Influencer-Marketing fließen?
Außendarstellung und interne Kommunikation gehen Hand in Hand
Bei digitaler Kommunikation ist nicht nur die Außenwirkung relevant – auch die Mitarbeiter selbst müssen sich damit wohlfühlen. Nur dann werden sie mit Nachbarn, Freunden, potenziellen Bewerbern oder anderen Multiplikatoren über sich und ihr Unternehmen positiv und glaubwürdig sprechen. Darum sei es wichtig, auch verschiedene Mitarbeiterebenen in die Planung und Umsetzung der Online-Präsenz und anderer Informationskanäle im Internet einzubeziehen, betont Frank Brunnée.
„Wer heutige Chancen nicht erkennt, wird sie morgen gar nicht mehr nutzen können“
Eine zielführende Digitalstrategie ist immer das Ergebnis von Teamarbeit. Jemand, der sich ausschließlich mit Produktentwicklung, Vertrieb, Programmierung oder mit Design befasse, habe die jeweils anderen Bereiche nicht unbedingt mit auf dem Schirm, erläutert der Agenturchef. „Wir agieren als Übersetzer zwischen diesen Experten und bündeln deren Leistungen zum Markenauftritt. “ Wer die Entwicklungen heute nicht erkennt und darauf reagiert, muss morgen dafür die Konsequenzen tragen.“
Als ein Beispiel für verpasste Chancen nennt Frank Brunnée die verspätete Reaktion des klassischen Ladengeschäfts auf das Online-Shopping. „Am Point of Sale wird heute auch deswegen weniger verkauft, weil der Handel viel zu spät aktiv geworden ist. Die Kunden gehen heute in einen Laden, um das zu erleben, was das Internet nicht bieten kann: Das Shoppen mit Freunden live genießen, persönlich beraten werden, Produkte fühlen, schmecken, riechen und sofort vor Ort ausprobieren. Diese Kanäle müssen heute mit den gelernten Vorteilen des Onlineshops kombiniert werden.
Ausschlaggebend ist immer die richtigen Kanäle zu kombinieren. „Es nützt nichts, eine wunderschöne Website zu haben, wenn man jedoch über Suchmaschinen nicht zu finden ist. Es nützt auch nichts, wenn die eigene Zielgruppe oftmals mobil und unterwegs ist, die Homepage sich aber nur auf einem PC gut betrachten lässt. Und es geht viel Geschäft verloren, wenn man Social-Media-affinen Kunden solche Dialog-Angebote nicht auch im Laden zur Verfügung stellt“, erklärt der Agenturchef. Das Überprüfen des eigenen Wissens um die eigenen Zielgruppe sei daher unumgänglich, um eine passgenaue Strategie anbieten zu können. Analog wie digital.
Interaktive Kauferlebnisse im Ladengeschäft erzeugen – die Digitalisierung des Point of Sale
Frank Brunnée betrachtet den Internethandel natürlich als eine riesige Chance für Unternehmen, die über kein Händlernetz verfügen, so aber dennoch ihre Produkte zu vertreiben können. Inzwischen gebe es den Trend, Ladengeschäft und Handel über das Internet miteinander zu verbinden. Große Online-Anbieter gehen mit eigenen Store-Konzepten in die Innenstädte – und der dort ansässige Handel setzt im Gegenzug verstärkt auf die Digitalisierung seiner Ladengeschäfte. Es geht also darum, gezielt die Vorteile des Online-Shoppings mit den Vorteilen eines Einkaufs im Ladengeschäft (Point of Sale) zu kombinieren.“
Hier in Deutschland, aber auch mit Partnern in den USA hat Brunnée eigene digitale Präsentationsformen für den klassischen Handel entwickelt. Ein Beispiel dafür ist das interaktive Regal: Wird ein im Ladengeschäft ausgestelltes Produkt beispielsweise berührt oder in die Hand genommen, so verwandeln sich Regal oder Tischplatte durch Projektion oder eingebettete Screens in multimediale, digitale Präsentationsflächen. Zusätzliche Informationen zum gerade in die Hand genommenen Produkt erscheinen per Audio und Video. Auch passende Accessoires werden vorgeschlagen und mit dem Smartphone verbunden. Oder es wird eine sofortige Gewinnspielteilnahme und die Lieferung nach Hause ermöglicht.
Dieses „PERCH Interactive“ genannte Konzept (www.perch-marketing.de) bietet zudem die Möglichkeit, Käuferverhalten individuell zu tracken. Eine solche detaillierte und personenspezifische Marktforschung am sonst nur analogen Point of Sale war bisher mit mühsamen und kostenintensiven Umfragen verbunden. Frank Brunnée zum Erfolg seiner neuen Präsentationsform: „Die Kombination von qualifiziertem Verkaufspersonal mit weiterführenden audiovisuellen Informationen, gekoppelt mit konkreten Marktforschungsergebnissen – dieser Dreifachnutzen steigert deutlich und überprüfbar den Umsatz und ist ein ganz entscheidender Schritt nach vorne.“
Glaubwürdigkeit durch Influencer-Marketing?
Ein wichtiger Baustein eines Internetauftritts sind die Bewertungen der Unternehmensleistung. Allerdings müssen diese Meinungen von außen kommen: Auch wenn man von seinem eigenen Produkt noch so begeistert ist, Eigenlob überzeugt nur sehr begrenzt. Viel glaubwürdiger ist es, wenn andere Menschen positiv über Sie als Anbieter reden. Hier müsse man den Einsatz von Influencern prüfen, rät Frank Brunnée. Damit seien allerdings nicht unbedingt Youtube-Teenies mit Handyfilmchen gemeint – der Begriff sei viel breiter zu verstehen. „Man muss auch seine Mitarbeiter dazu bewegen, über den eigenen Arbeitgeber zu sprechen, seine Kunden dazu bringen, ihre persönlichen Erlebnisse ins Netz zu stellen, auf Messen oder Tagungen Journalisten einbinden, damit alle ihre Meinung glaubwürdig formulieren und breit streuen.“
Kundendialog: Marketing ist keine Einbahnstraße!
Lange Zeit war Werbung genau diese Einbahnstraße. Das Plakat oder die Zeitungsannonce blieben stumm, sie wurden nur kurz angeschaut. Heute ist Werbung – gerade im Internet – geprägt vom Dialog. „Es geht darum, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, mit der Marke direkt zu kommunizieren – und das ist die große Stärke digitaler Medien“, sagt der Inhaber von Brunnée Marketing. Die Kunden sind aufgefordert, ihre ganz eigene Meinung zu äußern. „Das ist die beste Werbung. Die Leute kommunizieren sehr gern über sich und ihre positiven Markenerlebnisse. Ich muss sie also dazu anregen, über mich auch zu sprechen.“
Dies passiert heute viel über „Soziale Medien“ wie Facebook, Instagram oder Twitter. Diese Plattformen sind einerseits so beliebt, weil sie den Kunde individuell ansprechen und mit seinen persönlichen Interessen abholen. Andererseits ist diese Kommunikationsform zum Beispiel im Marketing für Businesskunden oft nur begrenzt sinnvoll. Es gilt also, alle Informationskanäle sorgsam zu bewerten. Denn nur die glaubwürdige und am realen Bedarf des Kunden orientierte Marketingstrategie wird nachhaltig erfolgreich sein.
Das digitale Ladenkonzept PERCH Interactive
- Produkte im Laden zeigen – unterstützt durch Audio und Video
- Kombination von haptischer Produktpräsentation und interaktiver Inszenierung
- Kunden erhalten auf Wunsche weitere Produktinformationen
- Anbindung an Smartphones und Internet
- Warenpräsentation mit Regal-Display oder Tisch-Projektion möglich
- Detaillierte Marktforschung durch Tracking der Nutzer
- Jederzeit Anpassung der Inhalte an das Kundenverhalten über Internet-Cloud möglich