Büromöbel sind ihr Steckenpferd – und das seit mehr als 20 Jahren. Für BKE fislage aus Ritterhude begann die so erfolgreiche Firmenhistorie mit dem Verkauf von Bürostühlen. Doch das war nur der Anfang einer einzigartigen Ära. Obwohl das Unternehmen bei Bremen längst wesentlich breiter aufgestellt ist und den Schwerpunkt keineswegs ausschließlich auf Büromöbel legt, werfen Geschäftsführer Jens Fislage und sein kompetentes Team den Blick immer wieder gerne auf den Ursprung der Firma.
Welches Material ist in Sachen Büromöbel angesagt?
Im Büro geht der Trend in puncto Material für die Innenausstattung aktuell wieder mehr zur Natur. Angesagt sind zum Beispiel Vollholz und wärmere Farbtöne. „Das ist momentan ein guter Mix“, ist Jens Fislage überzeugt. Die Akzente würden dabei bevorzugt mit Holz gesetzt. Massivhölzer würden in sämtlichen Variationen nachgefragt. „Viel wird darüber hinaus in Eiche gemacht, zum Beispiel Tischgestelle. Auch Tischplatten bieten sich da an. Eiche ist ein gutes Holz: sehr stabil, langlebig und nicht so leicht zu beschädigen“, sagt Jens Fislage. „Die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber bei der Frage, ob hell oder dunkel – da sind die Geschmäcker unterschiedlich.“
Die meisten Unternehmen sind bei der Beschaffung neuer Büromöbel grundsätzlich eher zurückhaltend. „An das Mobiliar werden selten große Anforderungen gestellt“, weiß Jens Fislage. Eine der wenigen Ausnahmen sind dem Experten zufolge elektromotorisch höhenverstellbare Tische, also kombinierte Steh- und Sitzarbeitsplätze. Preislich werden die höhenverstellbaren Tische mittlerweile immer interessanter für Unternehmen.
Sonderwünsche können umgesetzt werden
Ein weiterer Sonderwunsch sind Kommunikationszonen oder soziale „Marktplätze“, in denen man sich unter Kollegen austauscht und Smalltalk hält. „Früher wurden die internen Probleme ja gerne bei einer Zigarette gelöst, das gibt es inzwischen weniger. Stattdessen installieren wir Kaffeemaschinen, damit der Kommunikationsaustausch im Unternehmen gewährleistet bleibt“, sagt Jens Fislage.
In Sachen Büromöbel bezieht BKE fislage auch die Mitarbeiter der Kunden immer ein. „Gelegentlich muss bei den Führungskräften ein wenig Überzeugungsarbeit geleistet werden – aber die Bedenken, dass sich die Mitarbeiter goldene Wasserhähne wünschen, können wir den Geschäftsführern immer nehmen. Schließlich sind die Mitarbeiter auf das Wohl ihres Arbeitgebers bedacht“, erklärt Jens Fislage.
Können Mitarbeiter Wünsche äußern, welche Büromöbel sie gern hätten?
Es kommt jedoch auch vor, dass ein Unternehmen am Anfang seine Mitarbeiter bei den Überlegungen, welche neuen Büromöbel infrage kommen könnten, nicht mit einbezieht. In diesem – eher seltenen – Fall ergreift BKE fislage die Initiative. Für Jens Fislage steht fest: „Ist die Geschäftsleitung nicht dazu bereit, kann man diesen Prozess eigentlich auch abbrechen, weil das Resultat danach nie gut sein wird. Da Führungsebene und Mitarbeiter gemeinsam die Leistungsstärke des Unternehmens bilden, sollten dementsprechend alle Wünsche angehört werden.“
Büromöbel mit hoher Qualität für das Office wie Schreibtische, Bürostühle, Rollcontainer, Hocker, Aktenschränke usw. werden häufig nachgefragt. Die Planung sollte nicht dem Zufall überlassen werden.
Das größte Projekt, das BKE fislage bislang aktiv begleitet hat, war der „tesa“-Neubau in Norderstedt. Auf einer Grundstücksfläche von rund 86.000 Quadratmetern entstand im Jahr 2015 eine überbaute Fläche von 14.000 Quadratmetern. „Dort haben wir als Dienstleistung das sogenannte Businessroom Escorting übernommen und Teile für die Medientechnik eingebracht. Das Mobiliar für die Büros wurde direkt von Herstellern beschafft“, berichtet Jens Fislage. „Wir waren für die Organisation zuständig und haben praktisch den ganzen Abwicklungsprozess geleitet.“ Der absolute Prestigeauftrag für den serviceorientierten Dienstleister aus Ritterhude bei Bremen wurde noch im gleichen Jahr mit großem Erfolg abgeschlossen.